Was das Massaker von Simchat Tora mit dem Holocaust gemeinsam hat

Die Invasion Israels am 7. Oktober 2023 wird als 11. September Israels bezeichnet, da das jüdische Land ebenso wie die USA von einem schrecklichen Terrorangriff überrascht wurde. Anders als die Amerikaner, haben die Juden jedoch eine lange Geschichte voller Terrorangriffe, oder Pogrome, wie sie früher genannt wurden.

Juden sollten von arabischen Pogromen in der heutigen Zeit genauso wenig überrascht sein, wie Juden Europas von Pogromen in ihrem 2000-jährigen Exil. In beiden Fällen haben wir es mit einem mörderischen Judenhass zu tun, der eine lange Tradition hat. Es sollte eher überraschen, dass es nach so langer Zeit immer noch Juden gibt, die von Pogromen überrascht sind.

Leider gehören die Politiker Israels zu diesen Juden, die ihre Geschichte vergessen haben und denken, dass jetzt eine neue Zeit herrscht, in der der Hass auf Juden plötzlich Gründe hat. „Wenn man diese Gründe beseitigt, wird auch der Hass beendet,“ so dachten bis vor kurzem die israelischen Politiker und so dachten auch viele europäische Juden vor dem Holocaust, als sie ihre jüdischen Traditionen aufgaben, um emanzipierte Bürger ihrer Länder zu werden. Nur um genauso von den Nazis getötet zu werden, wie alle anderen Juden auch.

Jüdische Soldaten der deutschen Armee feiern Chanukka an der Ostfront, 1916. Foto: Jüdisches Museum Frankfurt

Der Holocaust hat die Hoffnungen der Juden Europas auf eine neue Zeit ohne Judenhass zerstört und hoffentlich auch die Wahnvorstellung der heutigen israelischen Politiker, dass man mit den Palästinensern in Frieden leben kann.

Ebenso zeigen die Pro-Palästina Demos in Europa und Nordamerika, dass die moslemische Bevölkerung nicht nur für Juden ein großes Problem darstellt.

Der 7. Oktober 2023 hat genauso wie der Holocaust deutlich gemacht, dass die Hamas und der Islam allgemein eine existenzielle Bedrohung darstellen. Wie ein Blitz, der in der Nacht eine dunkle Landschaft für kurze Zeit sichtbar macht, zeigte der Angriff vom 7. Oktober das böse Gesicht des Islam aufs deutlichste.

Vorsicht das folgende Video ist sehr graphisch:

Wer jetzt noch nach Gründen und Ursachen sucht, wie der UN-Generalsekretär Guterres, will die Realität nicht akzeptieren. Israel hat alles versucht, um den Bewohnern des Gazastreifens ein eigenständiges Leben zu ermöglichen, aber nichts hat geholfen. In diesem Jahr sind etwa 150.000 Arbeiter aus Gaza nach Israel zur Arbeit gekommen, einige davon haben israelische Orte für die Hamas ausspioniert, viele waren wahrscheinlich einfach nur froh, ein Einkommen zu haben. Aber auch wenn in Gaza Vollbeschäftigung herrschen würde, würden sie uns noch angreifen. Die Zeit, Gründe für den Hass zu suchen, ist vorbei.

Man kann nur hoffen, dass sich diese Einsicht unter den israelischen und europäischen Politikern durchsetzt, denn die aktuelle Zeit der Klarheit vergeht schnell und dann wird wieder über Kollektivstrafen und Islamophobie geklagt. Die UN fordert bereits einen Waffenstillstand und auch die Biden-Regierung spricht immer noch von einer Zwei-Staaten-Lösung. Ihre Unterstützung für Israel könnte bald wieder verschwinden.

Ein Reservesoldat zu Besuch zu Hause.

Im israelischen Volk herrscht zurzeit die Stimmung „entweder ihr seid für uns oder gegen uns“ und genau das ist die Frage der heutigen Zeit. Wir befinden uns in einer Zeit, in der uns Juden deutlich wird, wer auf unserer Seite ist und in der wir erkennen, wer unsere Feinde sind. Wir können uns nicht mehr vormachen, dass die UN und einzelne Staaten oder Organisationen, die sich um die Palästinenser sorgen, nicht unsere Feinde sind.

Sie sind jedoch auch die Feinde der gesamten zivilisierten Welt, die jetzt ebenso wie Israel den Kampf aufnehmen muss, um zu überleben.

Was der 7. Oktober mit Woke und Einwanderung zu tun hat, erklärt hier Konstantin Kisin:

2 Kommentare zu „Was das Massaker von Simchat Tora mit dem Holocaust gemeinsam hat“

  1. bekommst du eig auch mal Post von deinen, nach den Texten der letzten Wochen mit sicherheit, muslimischen ex freuden/bekannten?

    viele GRüße und ich hoffe, euch geht es gut

    1. Ich war 2009 das letzte Mal in Deutschland und habe über die Gefahren des Islam unter unseren Freunden gepredigt. Die türkischen Freunde fanden das nicht lustig und die anderen guckten unbequem.
      Mit einem anderen türkischen Studienkollegen war die Freundschaft schon beim letzten Gazakrieg zu Ende.
      Es ist sehr schade, weil die Moslems, die wir in Deutschland kennen, gute Menschen sind und es ist nur verständlich, dass sie sich von meinen Aussagen angegriffen fühlen.
      Mir hat aber noch niemand über meine Kriegsartikel geschrieben.

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