Wo ist es sicherer für Juden? Deutschland oder Israel

In Israel herrscht Krieg, in Deutschland demonstriert man für die Hamas.

Obwohl das Massaker von Simchat Torah auf deutlichste zeigte, dass die Hamas eine Gruppe mörderischer Sadisten ist, die Israel nicht im Gazastreifen dulden kann, demonstrieren Menschen weltweit für sie.

Es sind nicht nur Moslems, sondern auch linke und progressive Europäer und Nordamerikaner, die sich den Schlächtern von Gaza anschließen. Einer Newsweek-Umfrage zufolge sind 48 Prozent der jungen Amerikaner auf der Seite der Hamas. Mehr als die Hälfte – 51 Prozent – glauben, dass das Pogrom vom 7. Oktober, bei dem 1.400 Israelis massakriert wurden, irgendwie gerechtfertigt war. Wäre die gleiche Umfrage in Europa durchgeführt worden, kämen wir zu den gleichen Ergebnissen.

Die Demos dieser Leute sind auch alles andere als friedlich, die Aggressivität der Demonstranten ist sogar auf Videos deutlich zu spüren. Stellen Sie sich vor, solch ein Mob erblickt einen Juden.

Man muss sich nicht sehr anstrengen, sich das vorzustellen, denn ein Video solch eines moslemischen Mobs in Dagestan machte vor einigen Tagen die Runde im Internet. Glücklicherweise konnten die Anhänger der Religion des Friedens keine Juden erwischen, weil ihr Flug rechtzeitig umgeleitet wurde:

Ähnlich gesinnte Kameraden laufen millionenfach in Deutschland und ganz Europa herum. Die Feindschaft des Islam zu Juden versteckt sich nicht mehr, sondern tritt heute ganz unverhohlen auf. Wie kann sich ein Jude da noch sicher fühlen?

Natürlich können sich Juden in Europa verstecken, keine Davidsterne um den Hals tragen und in eigenen Stadtteilen leben, am besten mit einer hohen Mauer drumherum. Das hatten wir zwar schon seit einigen Jahren abgeschafft, aber dieses Mal würden die Juden freiwillig in Ghettos ziehen, da sie vor Angriffen schützen würden.

Nein, das Leben in einem westlichen Land ist für Juden nicht mehr möglich. Überall, wo Moslems leben, herrscht Lebensgefahr. Vizekanzler Robert Habeck hat eine schöne Rede über die Gefahren für Juden in Deutschland gehalten und ich möchte glauben, dass er es ernst meint. Aber was kann er schon tun? Abschieben und Einsperren von Judenhassern wird nichts ändern, es gibt Millionen von ihnen.

Rückkehr ins Gelobte Land

Wir religiöse Juden sehen die Geschichte der Menschheit jedoch nicht als eine Reihe mehr oder weniger zufälliger Ereignisse, sondern als Verwirklichung des göttlichen Plans. Was ist dieser Plan? In Bezug auf die Rückkehr der Juden in ihr Land ist der Plan genauso deutlich in der Bibel beschrieben, wie der Judenhass in der Charta der Hamas:

„So wird der Herr, dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin dich der Herr, dein Gott, zerstreut hat. Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärst, so wird dich doch der Herr, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen. Und der Herr, dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es in Besitz nehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren, mehr als deine Väter.“

(5. Mose 30, 3-5)

Der Herr will uns Juden also aus den Ländern der anderen Völker herausnehmen und in das Land unserer Väter zurückbringen. Ein sehr wirksames Mittel dafür ist der Antisemitismus. Die Juden aus den moslemischen Ländern in Arabien und fast ganz Nordafrika wurden nach der Gründung des modernen Israel sehr schnell durch Pogrome vertrieben, aber im Westen dauert dieser Prozess länger.

Der Antisemitismus hat dazu geführt, dass hunderttausende Juden Europas nach Israel eingewandert sind. Besonders in Frankreich hat dieser Effekt in den letzten Jahren zu einer starken Einwanderungswelle geführt, aber die aktuelle sprunghafte Zunahme des Judenhasses scheint sich mehr auf die USA zu konzentrieren. Hier leben über 7,6 Millionen Juden und diese scheinen nicht freiwillig nach Israel kommen zu wollen.

In Los Angeles wurde gestern ein Jude von einem Pro-Hamas Demonstranten getötet. Die Harvard Universität hat sofort nach dem Hamas-Massaker einen offenen Brief veröffentlicht, in dem Sie Israel die Schuld an der Sache gibt. Black Lives Matter und andere „Menschenrechtsgruppen“ haben ebenfalls ihre Unterstützung für die Hamas und damit ihren Judenhass ausgedrückt. Die Lage in den USA spitzt sich zu und könnte noch gefährlicher werden.

Wer also nicht freiwillig nach Israel kommt, widersetzt sich dem göttlichen Plan und muss durch Antisemitismus dazu gezwungen werden.

Am Ende der oben zitierten Verse steht jedoch auch noch eine andere interessante Prophezeiung, nämlich, dass Gott uns Juden Gutes tun will im Land. Bisher ist diese Prophezeiung noch nicht für alle Bürger Israels eingetroffen, vor allem weil hier dauernd Krieg herrscht und das Leben so teuer ist. Aber genauso wie die Rückkehr der Juden in ihr Land die Erfüllung der obigen Prophezeiung ist, sind wir sicher, dass das Gute ebenfalls kommen wird.

Ich fühle mich in Israel also trotz des Krieges sicherer als in Deutschland und anders als viele Europäer, kann ich optimistisch in die Zukunft schauen, weil es mir versprochen wurde.

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2 Antworten

  1. Für mich (eher nicht gottgläubig) fällt es mir schwer, allein der Weissagung zu vertrauen. Vor allem hadere ich mit einem Gott, der den Holocaust zuließ.
    Ich wünsche mir ganz praktisch viele irdische Freunde und Unterstützer für Israel und Frieden und Sicherheit für alle Juden auf der Welt. Und wenn Gott helfen kann und mag, umso besser.
    Deutschland sollte für Juden sicher sein. Israel muß sicher sein.
    Meine Gedanken und beste Wünsche für und nach Israel.

    1. Liebe Minnie,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Ich bin auch nicht gottgläubig aufgewachsen und verstehe dich sehr gut. Aber schon die Tatsache, dass die Zerstreuung der Juden und unsere Rückkehr in der Bibel vorhergesagt wurde (siehe Vers oben), ist schon ein starkes Argument für ihre Göttlichkeit.

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